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  • VERLÄNGERT  BIS  28.05.2023
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Rückblick
07.10.2022 bis 15.02.2023
Ausstellungsort: Günter Grass-Haus
Indienbilder - von Mutter Teresa bis Günter Grass
Indienbilder - von Mutter Teresa bis Günter Grass
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Indienbilder von Mutter Teresa bis Günter Grass 

07.10.2022-15.2.2023

»Wer nach Indien reist, bereitet sich vor«, schreibt Günter Grass über das Land der Gegensätze. Der Subkontinent mit seiner jahrtausendealten Geschichte und Kultur steht für den Literaturnobelpreisträger exemplarisch für die weitreichenden Folgen der Globalisierung. Zugleich ist Indien seit Generationen für viele Deutsche ein exotischer Sehnsuchtsort und ein Reiseziel auf der Suche nach alternativen Lebensentwürfen. Die vielschichtige Rezeption Indiens im bildkünstlerischen und literarischen Werk von Günter Grass bildet das zentrale Thema der Ausstellung „ Indienbilder von Mutter Teresa bis Günter Grass“. In Zusammenarbeit mit der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck soll die Schau ausgehend von Günter Grass die historische Indienrezeption im 19. und 20. Jahrhundert thematisieren und zeigen, welche Vorstellungen das Bild Indiens in Europa bis heute prägen. 

05.06.2016 bis 04.09.2016
St. Annen-Museum
Aklama - Hilfsgeister der Ewe und Dangme
aus der Studiensammlung Horst Antes
Aklama - Hilfsgeister der Ewe und Dangme
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Der Künstler Horst Antes ist ein leidenschaftlicher Sammler, dessen suchender Blick immer wieder Neues ausspäht und entdeckt. Für ihn ist die Sammeltätigkeit Teil seiner künstlerischen Arbeit. Nach der berühmten Katsinam-Sammlung, die im Jahre 2000 für ein Jahr in Lübeck in der Völkerkundesammlung gezeigt wurde, können wir jetzt erstmalig seine weltweit umfangreichste Aklama-Sammlung der Öffentlichkeit vorstellen. Es handelt sich dabei um handgroße, holzgeschnitzte Figuren und Tiere, die den im südlichen Ghana lebenden Ethnien Ewe und Dangme als Hilfsgeister dienen. Diese Figuren sind bislang in der Wissenschaft weitgehend unbekannt und unbearbeitet geblieben.

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen: AKLAMA - Hilfsgeister der Ewe und Dangme aus der Studiensammlung Horst Antes / Helping spirits of the Ewe and Dangme People from the Study collection of Horst Antes Herausgeber: Studienstiftung Horst Antes Autor: Nii O. Quarcoopome Mit Beiträgen von Wolf-Dieter Dube, Gigi Pezzoli, Philipp Plath, Joachim Sartorius und Brigitte Templin Fotos: Rémi Bazan, 506 Seiten, deutsch/englisch, Hardcover ISBN: 9783981802603, 140,- EUR.

Wir danken unseren Förderern und Partnern:

Possehl-Stiftung Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck Studienstiftung Horst Antes Kulturpartner NDR Kultur

16.05.2015 bis 16.08.2015
Kunsthalle St. Annen
Salaam Lübeck
Muslimisches Leben in der Hansestadt
Salaam Lübeck
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Sie kommen aus mehr als 16 Ländern, wohnen zum Teil in der dritten Generation in Lübeck oder sind erst seit kurzer Zeit in dieser Stadt. Ob sehr religiös, gläubig oder nur kulturell mit den muslimischen Traditionen verbunden, die ca. 13.000 in Lübeck lebenden Muslime zeugen von einer wenig bekannten und zum größten Teil positiven Einwanderungsgeschichte Lübecks.

In der Ausstellung „Salaam Lübeck“ gibt die Völkerkundesammlung der Hansestadt Einblicke in den Alltag einiger der in der Stadt lebenden Muslime und zeigt, wie der Islam in Lübeck gelebt und praktiziert wird. Zudem präsentiert die Völkerkundesammlung aus ihrem Bestand zum Teil noch nie bzw. seit Jahrzehnten nicht mehr gezeigte Werke aus muslimisch geprägten Ländern, wie z. B. das so genannte Kairoer Zimmer aus dem 17./18. Jahrhundert. Zu diesen Objekten werden Leihgaben aus persönlichem Besitz Lübecker Muslime in Beziehung treten, die sowohl von der eigenen Zuwanderungsgeschichte als auch von ihrer Religion erzählen.

Eine Presseschau der Lübecker Nachrichten (Schlagzeilen) aus den letzten 60 Jahren gibt die Entwicklung sowie unterschiedliche Betrachtungsweisen dieser Zuwanderungsgeschichte wieder. Lebendig wird sie durch Porträts von Lübecker Bürgern mit muslimischem Hintergrund, fotografiert von Arne Wesenberg an ihren Lieblingsorten oder an Stellen, die in ihrer Lebensgeschichte eine Rolle spielen. Bei aller Unterschiedlichkeit sind sie vereint in ihrer Zuneigung zu Lübeck.

Zahlreiche Fotos von Selman Parlak zeigen Spuren muslimischen Lebens in dieser Stadt. Sie führen den Besucher vom Gemüsehändler über private Einblicke bis hin zu den verschiedenen Moscheen und lassen ihn in den Mikrokosmos Islam eintauchen.

In einer Abteilung werden neun Orte muslimischen Glaubens in Lübeck vorgestellt. Der Koran, die heilige Schrift aller Muslime, wird als verbindende Grundlage der unterschiedlichen Richtungen gezeigt, die in Lübeck die Vielfalt des Islam wie in einem Brennglas spiegeln. Zahlreiche Gebetsteppiche aus unterschiedlichen Regionen zeugen von Schönheit und Glauben.

Was Islam überhaupt bedeutet, wird nicht nur aus wiedergegebenen Zitaten muslimischer Bürger deutlich, sondern darüber hinaus in einer nachempfundenen Koranschule dargestellt. Diese ist mit Elementen aus Lübecker Koranschulen ausgestattet, von allgemeinen Lehrplakaten über spezielle Schultische bis hin zu ausgemalten Buchstaben der arabischen Schrift.

Die Kalligraphie entwickelte sich wegen ihrer engen Verbindung mit dem Koran zu einer der ausdrucksstärksten islamischen Künste. Wie bedeutsam die arabische Schrift für den Islam ist, kommt in einer Kalligraphie-Abteilung zum Ausdruck, die u.a. von der Lübeckerin Melda Yazici gestaltet wird.

Die Ausstellung „Salaam Lübeck“ möchte dazu einladen, einen Blick auf das muslimische Leben in Lübeck mit all seinen reichhaltigen Facetten zu werfen und sich dabei nicht zuletzt ein eigenes differenziertes Bild vom Lebensalltag einer Religion machen zu können, die vielfach nur mit negativen Schlagzeilen in Verbindung gebracht wird.

23.11.2014 bis 01.03.2015
St. Annen-Museum
Auf der Suche nach Harmonie - Die Navajo
Auf der Suche nach Harmonie - Die Navajo
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Die Navajo-Indianer leben mit ihren rund 250.000 registrierten Mitgliedern im Südwesten der Vereinigten Staaten in dem Gebiet, wo die US-amerikanischen Bundesstaaten New Mexico, Arizona, Utah und Colorado zusammentreffen. Sie sind die bei weitem größte in einer Reservation lebende indianische Gruppe in Nordamerika.

Im Bestand der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck befindet sich seit dem Jahr 2000 die umfangreiche Ausrüstung des Navajo-Medizinmannes Benet Toehe, ein Geschenk des renommierten Künstlers Horst Antes. Dieses Bündel ist einzigartig in Europa und kann ohne Übertreibung als Rarität bezeichnet werden. Zudem beherbergt die Sammlung eine bemerkenswerte Schenkung des verstorbenen Linguisten, Prof. Dr. Werner Winter aus Preetz, die zahlreiche Teppiche und ein Konvolut von Silberschmuckarbeiten der Navajo enthält.

Mit diesen herausragenden Beständen wird in den Sonderausstellungsräumen des St. Annen-Museums ein Ausschnitt von dem Reichtum und der Schönheit der religiösen Vorstellungswelt der Navajo übermittelt. Zudem werden Einblicke in die Geschichte und gegenwärtige Situation dieser Indianergruppe gegeben. >>> Führungen durch die Sonderausstellung für Erwachsenen- oder Schülergruppen sind buchbar unter Tel. 0451 122 4134 oder andrea.schwarz@luebeck.de >>> Die Ausstellung ist im Rahmen des Schulunterrichts besonders interessant für - Grundschule, Leitthema 8 - Textillehre Klasse 4 - Ev. Religion Sek I Themenbereich 5 -Kath. Religion Sek I Thema "Sprach- und Symbolverständnis" >>> Für Kinder gibt es einen Rallyebogen, mit dessen Hilfe sie die Ausstellung erkunden können. Er ist auch für Schulklassen geeignet. Der Rallyebogen ist kostenfrei an der Museumskasse erhältlich.

10.11.2013 bis 02.02.2014
St. Annen-Museum
Was macht das Zebra an der Krippe?
Weihnachten weltweit
Was macht das Zebra an der Krippe?
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Ho, ho, ho: In diesem Jahr wird es im Museumsquartier St. Annen in Lübeck erstmals eine Weihnachtsausstellung geben. Titel: Was macht das Zebra an der Krippe? Weihnachten weltweit. In den neuen Ausstellungsräumen des Quartiers sind vom 10. November 2013 bis zum 2. Februar 2014 eindrucksvolle Krippenfiguren aus allen Kontinenten zu sehen. Zudem werden Gabenbringer - von Nikolaus bis Väterchen Frost – vorgestellt, nebst ihren Helfern, so etwa dem Krampus aus Österreich und dem Zwarten Piet aus den Niederlanden. Und: Der Blick weitet sich, zum einen in Richtung des jüdischen Lichterfestes Chanukka mit traditionellen und zeitgenössischen Objekten. Zum anderen wird das in den USA verbreitete Kwanzaa-Fest vorgestellt, dass von Afro-Amerikanern zwischen dem 26. Dezember und 1. Januar gefeiert wird. Präsentiert werden insgesamt 500 Exponate, darunter bemerkenswerte Stücke aus der Lübecker Völkerkundesammlung. Die Schau informiert über interessante Phänomene und Entwicklungen rund um Weihnachten und zeigt mit Werken aus aller Welt genau das, was man auf keinem Weihnachtsmarkt findet.Die Besucher erleben, wie das Weihnachtsfest in verschiedenen Ländern der Erde gefeiert wird. In enger Zusammenarbeit mit den Lübecker Museen haben deshalb die Vereine und Institutionen Deutscher Frauenring e.V., Ortsring Lübeck, Deutscher Verband Frau und Kultur e.V., Gruppe Lübeck, Deutsch-Finnische Gesellschaft, Bezirksgruppe Lübeck, Deutsch-Griechische Gesellschaft zu Lübeck e.V., Deutsch-Ibero-Amerikanische Gesellschaft Lübeck e.V., Deutsch-Italienische Gesellschaft Lübeck e.V., Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde zu Lübeck e.V., Katharineum zu Lübeck, Kinder- und Jugendkulturhaus Röhre Lübeck, Polnisch-Deutsche Sozial-Kulturelle Gesellschaft "Lubeka 95" e.V., Sverigevänner i Lübeck e.V. (Schwedenfreunde), das Theater Lübeck und die VHS unter der Koordination der Bürgerakademie Lübeck zu einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm mit Musikdarbietungen, Krippenspiel, Vorträgen, Lesungen und Workshops für Kinder und Erwachsene beigetragen. Außerdem bietet die Michael-Haukohl-Stiftung Schülern im Rahmen des Projektes "Jugend ins Museum" Führungen an.Nähere Einzelheiten finden sich unter den jeweiligen Veranstaltungsterminen.Besondere Angebote im Museumsshop und kulinarische Köstlichkeiten im Kunstcafé runden den Besuch des Museumsquartiers ab.> ENGLISH VERSIONChristmas Exhibition in Lübeck atSt. Anne's Museum Quarter, St. Annen-Str. 15

What Is the zebra doing at the crib?Christmas all over the world

November 10, 2013 to February 2, 2014

Ho, ho, ho: Coming this November, St. Anne's Museum Quarter will host Lübeck's first Christmas exhibition. It is entitled: What Is the zebra doing at the crib? Christmas all aver the world. From November 10, 2013 to February 2, 2014, impressive nativity scenes from all continents will be exhibited in the new rooms of the museum quarter. Visitors will additionally be introduced to gift bringers from Santa Claus to Jack Frost and get to know their helpers, from the Austrian "Krampus" to the Dutch "Zwarte Piet". And: the perspective also broadens to include Hanukkah, the Jewish Festival of Lights, with its traditional and contemporary ritual objects. Furthermore, the African-American holiday Kwanzaa will be presented. It is celebrated in the USA from December 26 to January 1. Some 500 exhibits will be shown, among them remarkable objects from Lübeck's ethnological collection. The show will inform about interesting phenomena and events relating to Christmas. Works of art from all over the world will provide a picture of the holiday season that no Christmas market has in store.Special offers at the museum shop and culinary delights at the museum's coffee shop "Kunstcafé" will complete the visit to the museum quarter.

08.07.2012 bis 02.09.2012
Kunsthalle St. Annen
Im Zeichen des Drachen - Impressionen aus dem alten China
Werke aus der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck
Im Zeichen des Drachen - Impressionen aus dem alten China
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Im Zeichen des Drachen

Impressionen aus dem alten China

Vom 08.07.2012 bis zum 02.09.2012

Weltweit ist das „Fabeltier“ der Drache das am meisten verbreitete Symbol. Es tritt häufiger auf als Adler und Löwe, die als Zeichen von Macht in der Rangliste Platz zwei und drei einnehmen.

Von besonderer Bedeutung ist der Drache in der chinesischen Kultur. Er gilt als Ahnherr aller Chinesen und als unmittelbarer Vorfahre des „Himmelssohnes auf dem Drachenthron“, wie der Kaiser einst genannt wurde.

 In China ist der Drache allgegenwärtig. Man findet ihn auf Dächern, Schiffen, Münzen, Möbeln, Kleidung, Musikinstrumenten und allen nur denkbaren Gegenständen.  Er wird geschnitzt, gegossen, gemalt, gestickt und getanzt. In vielen Ortsnamen kommt der Drache vor; als Tierkreiszeichen gehört er zum dritten Monat des chinesischen Kalenders und einen aufgeweckten Knaben nennt man in China beispielsweise einen „kleinen Drachen“, während ein „aufsteigender Drache“ einen Mann bezeichnet, mit dem man bald rechnen muss. In der chinesischen Mythologie ist der Drache das Symbol mit den größten glückverheißenden Kräften. Wer im Jahr des Drachen geboren ist, dem ist das Schicksal wohl gesonnen.

Der Drache, der die männliche Kraft verkörpert und dem die Fähigkeit zugeschrieben wird, Regen zu senden oder zurückzuhalten und damit Macht über das Leben zu haben, ist im Gegensatz zur europäischen Mythologie ein gutartiges Tier, auch wenn seine Natur als rauh und ungestüm beschrieben wird. Er liebt Edelsteine und als seine Lieblingsspeise gelten gebratene Schwalben. Seine Gestalt, die unendlich viele Formen annehmen kann, vereint Merkmale von neun anderen Wesen in sich. Er trägt

-          die Hörner eines Hirsches

-           den Kopf eines Kamels

-           die Augen eines Hasen

-           den Nacken einer Schlange

-           den Bauch einer Muschel

-           die Schuppen eines Karpfens

-           die Klauen eines Adlers

-           die Tatzen eines Tigers

-           und die Ohren eines Ochsens.

Aus ihrem umfangreichen China-Bestand zeigt die Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck ausgewählte Werke mit Drachendekor: unter anderem kostbare Textilien, Porzellan-, Keramik-, Metall- und Holzarbeiten aus verschiedenen Jahrhunderten. Die ungebrochene Anziehungskraft der traditionellen kulturellen Leistungen Chinas, das einmalige Phänomen der historischen Kontinuität, die Konstanten seiner Entwicklung und vor allem die charakteristischen künstlerischen Leistungen meist anonymer Schöpfer, die über China hinaus nach ganz Ostasien ausstrahlten, werden in der Ausstellung ausschnittweise illustriert.

26.06.2011 bis 13.11.2011
Kunsthalle St. Annen
Welten entdecken
Werke der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck zu Gast in der Kunsthalle St. Annen
Welten entdecken
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Welten entdecken

Eine Reise in die weite Welt:  Die Hansestadt zeigt ihre kostbarsten und schönsten Exponate aus Afrika, Amerika, Asien, Europa und der Südsee

26.06.2011 bis 13.11.2011

Herausragende Kunstwerke der Kulturen der Welt aus dem umfangreichen Bestand der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck stehen vom 26. Juni bis 13. November im Mittelpunkt einer großen Ausstellung in der Kunsthalle St. Annen. Geordnet nach Kontinenten werden in allen Etagen des Hauses mehr als 200 selten oder noch nie gezeigte Werke aus 40 verschiedenen Ländern vorgestellt: Estland und Italien sind ebenso vertreten wie die USA und Peru, Kenia und Äquatorialguinea, Kasachstan, Thailand, Japan, Samoa, Australien und Papua Neuguinea. Die ältesten Objekte in der Ausstellung sind 2000 Jahre alt, das jüngste ist Anfang des 21. Jahrhunderts geschaffen worden. Die räumliche Breite und zeitliche Tiefe wird durch eine Vielfalt der benutzten Materialien ergänzt.

Die gezeigten Meisterwerke aus Afrika, Amerika, Asien, Europa und der Südsee offenbaren einen riesigen Erfindungsreichtum an Formen, Farben und Ausdrucksweisen. Damit wird die Faszination nachvollziehbar, die Avantgarde-Künstler der Klassischen Moderne vor mehr als hundert Jahren der außereuropäischen Kunst entgegenbrachten. Die Werke verkörpern zudem den Reichtum und die Schönheit der religiösen Vorstellungswelten ihrer zumeist namenlosen Schöpfer und eröffnen damit Schlüssel zu bisher unbekannten Welten.

Welten entdecken ist eine Ausstellung, die das ästhetische Erleben qualitativ herausragender Skulpturen, Masken, Textilien und Zierraten in ihrer Einzigartigkeit in den Mittelpunkt stellt und deutlich macht, dass Kunst als universales Phänomen in allen Kulturen der Welt zu finden ist.

Durch einen Beschluss der Bürgerschaft ist der Ausstellungsbetrieb im Zeughaus eingestellt. Seit 2011 werden aber weiterhin, in Kooperation mit den anderen Häusern des Lübecker Museen-Verbundes, in anderen Museen der Stadt Ausstellungen mit Objekten der Sammlung präsentiert.