Dr. Christoph Hinkelmann, Lüneburg
Gambia und Guinea-Bissau sind zwei kleine und auch für afrikanische Verhältnisse sehr arme Staaten am westlichen Rand des Kontinents. Sie weisen zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede in ihrer Geschichte, Kultur und Gesellschaftsstruktur auf. Produziert werden v.a. Feldfrüchte, die Außenhandelsbilanz ist negativ. Die ursprüngliche Natur ist reich, doch ihre Nutzung schafft zunehmend Probleme, für die bislang kaum Lösungen gefunden wurden.
Der Referent, Jahrgang 1957, studierte Biologie in Göttingen und wurde 1989 in Bonn mit einer Arbeit über die Biogeographie und Taxonomie von Schattenkolibris promoviert, die er am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig angefertigt hatte. Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Lektoratsassistent in einem Verlag in Hannover betreut er seit 1993 die naturkundlichen Bereiche am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg.
Foto: W. Schröder
Der Vortrag begleitet die Sonderausstellung „Macht und Magie – Tiere in den afrikanischen Kulturen“. Mit der Karte kann die Ausstellung und das gesamte Museum für Natur und Umwelt an einem anderen Tag besucht werden.
Dienstag 24.5. 2022 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Eintritt 6 €
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Wir bitten um Anmeldung per Telefon 0451 / 122 2296 oder direkt an der Kasse im Museum für Natur und Umwelt
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