2023
Rizdvo. Weihnachten auf Ukrainisch
Ein vorweihnachtliches Programm mit Musik, Bastel-Ecke, Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten, inspiriert von festlichen Bräuchen der Ukraine, wartet auf große und kleine Gäste im Museumsquartier St. Annen.
Musik: Live-Trio mit Geige, Keyboard und Flöte, ein ukrainischer Chor singt Weihnachtslieder | Verkauf: Keramik, Kräuterbesen, Gebäck, Stoffpuppen Motanka, Seife und Perlenstickerei von ukrainischen Handwerker:innen | basteln: Weihnachtsdeko aus Trockenblumen und Montanka-Puppen | Essen/Trinken: Glühwein, Uzwar, Gebäck
Колядка, Koliadka : traditionelle Lieder, die während der Weihnachtsfeiertage gesungen werden.
Гопачок, Hopachok : ein ukrainischer Tanz, der von den ukrainischen Kosaken entwickelt wurde und für seine schnellen Drehungen und dynamischen Sprünge bekannt ist.
Оберіг, Oberih : Heimglücksbringer
Мотанка, Motanka : Eine Stoffpuppe, die ohne Nadel oder andere scharfe Gegenstände hergestellt und gebunden wird, um das Schicksal nicht zu verletzen. Traditionell hatten Motankas keine Gesichtszüge, gelegentlich war an ihrer Stelle ein ornamentales Kreuz zu finden.
Узвар, Uzvar : Ein traditionelles ukrainisches Getränk auf Basis von Trockenfrüchten, das Teil insbesondere des weihnachtlichen Tisches ist.
З Різдвом! Z Rizdvom! Frohe Weihnachten!
Museumsquartier St. Annen
St. Annen-Str. 15
23552 Lübeck
2024
Öffentliche Führung
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durch die Ausstellung "Hoffnung am Ende der Welt - Von Feuerland zur Osterinsel"
Museum für Natur und Umwelt | Musterbahn 8 | 23552 Lübeck
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2024
Tagung
Tagung 25. + 26.03.2024
Die Völkerkundesammlung Lübeck beschäftigt sich – wie viele Ethnologische Museen - derzeit intensiv mit den kolonialen Wurzeln ihrer Bestände, mit der Identifikation von Raubgut und der Möglichkeit von Rückgaben. Aktuelle Forschungen stellen jedoch bisweilen die ebenso pauschale wie abwertende Wahrnehmung der Herkunftsgemeinschaften als naive und wehrlose Opfer vermeintlich allmächtiger Kolonialherr:innen in Frage. So finden sich in Museumssammlungen und historischen Dokumenten Hinweise auf von Einheimischen initiierte Sammlungen und Verkäufe von Kulturgütern oder sogar eine gezielte Produktion von Nachbildungen für den europäischen Markt. Ebenso finden sich Beispiele, in denen Gemeinschaften Objekte gezielt verbargen oder aktiven Widerstand gegen die europäische Sammelwut leisteten. Erkenntnisse über diese aktive Rolle der Indigenen in den kolonialen Netzwerken sollen im Rahmen einer Fachtagung gesammelt und diskutiert werden. Ziel ist es dabei keineswegs, das Unrecht des Kolonialismus zu relativieren, sondern die Betroffenen als Akteure ihrer eigenen Geschichte zu würdigen. Wir laden alle interessierten Fachleute ein, sich mit Beiträgen an dieser Tagung zu beteiligen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Call for Papers (pdf)
ZKFL
Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck
Königstr. 42
23552 Lübeck
Route
2024
Vom Ruheforst zum Coffin Dance
Eröffnung der Ausstellung - nähere Informationen folgen
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kokerstraße 1-3
23569 Lübeck